Harm Ups → Harmonisch vielfältige Warm Ups für Sänger*innen
Interview mit Carmela Sager →Diplomierte Gesangspädagogin, Ann Malcolm →Dozentin für Jazzgesang, Lisette Spinnler →Dozentin und Professorin für Jazzgesang und Mara Staehelin → Gesangsschülerin
Kamera →Simon Schwaab
Drehbuch/Schnitt/Colors → Carmela Sager
Betreuung →Peter Knodt
Projekt → FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz - Hochschule für Musik
Regelmäßige Stimmpflege und Stimmbildung gehören zum Gesang und benötigen Zeit und Hingabe. In Einzellektionen, wie auch in Chören, ist es gängige Praxis den → W a r m U p s ← etwa einen Drittel der Stunde zu widmen. Das sind über Jahre hinweg enorm viele Stunden, die effizienter genutzt werden könnten.
Das Erleben von Musik passiert nicht erst beim Singen von Liedern. Durch das Einbetten von Einsingübungen in ausgesuchte Akkordverbindungen kann den Schüler*innen bereits ein musikalisches Erlebnis geschenkt werden. Auch reduzierte Motive der Melodie oder auch schon einzelne ausgehaltene Töne auf einem gesummten “m” oder klingenden “u” oder “a” können durch Unterlegen von vollen Akkorden zu einem intensiven Klangerlebnis und einem gesteigerten Harmonieverständnis führen. Die gesungene horizontale Melodie wird dadurch um eine Dimension vertikaler musikalischer Tiefe ergänzt.
In diesem Video werden Erfahrungen und Beobachtungen über die Wichtigkeit von harmonisch vielfältigen Einsingübungen dokumentiert.
Durch selbst gestaltete “Harm Ups” werden Idee über die “Bedeutsamkeit des Einsingens” und Abwandlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die je nach Niveau der Schüler*innen variieren.